Wir freuen uns sehr, dass wir für die Keynote-Vorträge die folgenden international herausragenden Expert*innen gewinnen konnten:
Keynote
Critical Update On Research Domain Criteria (RDoC)
Als Kodirektor des UCLA Laboratory of Clinical and Affective Psychophysiology trägt Prof. Gregory A. Miller wesentlich zum Verständnis kognitiver, emotionaler und physiologischer Phänomene von normalem und psychopathologischem menschlichen Verhalten bei. Unter Verwendung verschiedener Messmethoden, insbesondere MRI, EEG und MEG, untersuchen Prof. Miller und seine Kollegen in den USA, Deutschland und der Schweiz Defizite in sensorischen, kognitiven und emotionalen Prozessen bei Schizophrenie, Depression und Angstzuständen, sowie deren Verbesserung durch kognitive Behandlung. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Leistungen sowohl in der Grundlagenforschung, als auch in der klinischen Anwendung freuen wir uns, Prof. Miller auf der kommenden Konferenz begrüßen zu dürfen.
Keynote
From Cognitive Bias Research to Cognitive Trainings
Herr Prof. Bar-Haim beschäftigt in zahlreichen Studien und Untersuchungen mit Störungsbildern wie z.B. PTSD und sozialer Angststörung und Angstzuständen bei Kindern und Erwachsenen. Seine Arbeit erforscht hierbei grundlegende Eigenschaften der Erkrankungen sowie Möglichkeiten zur Therapie derselben. Aber auch im Bereich der Neurowissenschaften konnte seine Forschung neue Erkenntnisse zu Tage bringen. All seine Studien zeichnen sich durch verschiedene Herangehensweisen und wechselnde Fokusse aus. Mit unterschiedlichen Forschungsmethoden schlägt Herr Bar-Haim die Brücke zwischen Forschung und Anwendung.
Keynote
Psychosen: Mechanismen verstehen und Psychotherapie gestalten
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Lincoln ist eine herausragende Forscherpersönlichkeit in der Klinischen Psychologie und zugleich Psychotherapeutin. Ihre Forschung zeichnet sich aus, durch die Anwendung verschiedener Methoden, wie z.B. psychophysiologische Verfahren, experimentelle Paradigmen, kognitive Aufgaben und unterschiedlicher Konstrukte wie z.B. Emotionsregulation, kognitive Verzerrungen oder Rumination. Des Weiteren umfasst ihre Forschung sowohl Grundlagen als Therapieforschung. Die Qualität ihrer Forschung zeigt sich nicht zuletzt in ihrer sehr hochkarätigen Publikationsliste.